Ein Stück für Jugendliche über Selbstzweifel und Überwindung
Wir lernen eine kleine Familie kennen, gefangen in den typischen Alltagslabyrinth. Schulstress, Geschwisterstreit, “groß werden” zwischen vier Wänden, die zunehmend kleiner werden. Unsere Hauptfigur treffen wir mittendrin in einer seelischen Krise. Ein 15-Jähriger der unter Angstzuständen und Panikattacken leidet. Er wechselt zwischen beängstigendem Übermut und lähmender Apathie. Zunehmend folgt ihm ein schnaufender Schatten, mit Hörnern. Sein ganz persönlicher Minotaurus. Zuhause flüchtet er immer weiter in sich hinein. Seine Eltern können die Krise nur schwach entgegenwirken. Mitschüler*Innen und Lehrer*innen sind ratlos;
Dann kommt der Tag seines Sturzfluges. Er hat sich entschieden … er will doch fliegen.
„Icarus – F**ked Up“ thematisiert die Stigmatisierung, Ängste und Vorurteile gegenüber jungen Menschen in seelischen Notsituationen. In starken Bildern kombinieren wir Schauspiel, Figurenspiel, Animation und einem großartigen Soundtrack in einer treffenden und vielseitigen Inszenierung.
Timo Radunz Regie
Rachel Pattison Konzept
Antonio Castello Animation/Illustration
Roisin Brehony Performer
Joshua Spriggs Performer
Rachel Pattison Performer
Rebecca Scott Dramaturgie
Marcela Dias Regieassistenz
Anke Lenz Kostüme
Oliver Opara Bühnenbild
Richard Krutzsch Licht/Technik
Jörg Metzner Fotos
Stückentwickelung: Rachel Pattison, Marcela Dias, Roisin Brehony, Rebecca Scott & Joshua Spriggs
Länge: 60 Minuten
Empfohlen für 9.-12. Klasse
Premiere: 06.12.2022
Preise
Aus der Begründung der Jugendjury:
„In dem Stück werden die Gefühle und Stimmung eines an Depression leidenden Jugendlichen erstklassig vermittelt.
Die Charaktere haben alle viel Persönlichkeit und in dem Stück gut zusammengewirkt.
Auch die einzelnen Handlungsschritte und das Zusammenspiel der Figuren sind liebevoll geplant und umgesetzt.“
