TUSCH - Theater und Schule

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TUSCH - Theater und Schule NEUE PARTNERSCHAFT!

Ab dem Schuljahr 2020/21 ist das Platypus Theater eine neue dreijährige Partnerschaft mit der Gustav-Meyer-Schule einegegangen. Ona Nurkkala, Florian Korty und Anja Scollin sind in diesem Jahr für die Durchführung unserer Projektvorhaben verantwortlich. Um die Schule, LehrerInnen und SchülerInnen besser kennenzulernen, haben wir in verschiedenen Klassen und bei unterschiedlichen Aktivitäten hospitiert. In unserem 1. Jahr beschäftigen wir uns mit dem Thema Helden und Heldinnen. Im Moment sind wir alle Helden und Heldinnen der Spontanität, um einem gemeingefährlichen Virus die Stirn zu bieten.

 

Sachsenwald-Grundschule 2017 - 2020

2019/2020
Im 3. Jahr der Kooperation lag der Schwerpunkt beim Klimawandel. Die Folgen der Umweltzerstörung werden entweder verharmlosend dargestellt oder es wird sehr viel Angst geschürt, die belasten kann. Die Kinder erarbeiteten sich Wissen im Rahmen des naturwissenschaftlichen Unterrichts. Mit Exkursionen z.B. zu einer Biogasanlage und Workshops mit Fachleuten wurde die Thematik vertieft. Die Kinder entwickelten Interviews und befragten Menschen in ihrem Umfeld, um deren Meinungen zu erfahren. Die Ergebnisse und Erfahrungen des Prozesses wurden dann in deutscher und englischer Sprache als Theaterstück inszeniert. Das Projekt will mit dem Thema „Klimawandel“ Naturwissenschaft mit Theater verbinden und die Kinder zum eigenen Ausdruck und Handeln ermächtigen. Florian Korty und Ona Nurkkala arbeiteten mit der 4c der Sachsenwaldschule in Kooperation mit dem WPU Kurs Kunst, dem Bund für Natur und Umweltschutz, Schule e.V. und dem Theaterprojekt des Horts unter der Leitung von Herrn Hüge zusammen.

2018/2019
Das Thema, mit dem wir uns dieses Jahr beschäftigt haben, heißt „Robin Hood“: der Gesetzlose, der Reiche überfällt und die Beute mit Bedürftigen teilt. In einem ersten Treffen, Anfang September, hatten wir die Möglichkeit Schüler*innen und Lehrer*innen kennenzulernen und sie mit unserer Arbeitsweise vertraut zu machen. Neben Schauspielübungen und Koordinationsspielen war es uns in diesem ersten Treffen vor allem wichtig herauszufinden, welche Talente die Schüler*innen bereits mitbringen und welche Aspekte sie an dem Thema „Robin Hood“ besonders interessant finden. Hierbei wurden eine Reihe von Stichworten genannt, darunter: Selbstjustiz, anderen Menschen helfen, Flucht, Erpressung, Strafmaß (damals und heute), Arm und Reich, Streiche spielen u.v.m. In den WPU-Kurs wurden, in mehreren Gruppen und unter Verwendung von verschiedenen Requisiten und Musikinstrumenten zu diesen Themen, Szenen entwickelt. In Zusammenarbeit mit der schulinternen Theatergruppe, den WPU Kursen Jonglieren, Musik/Trommeln, Kunst und den Medienbuddys ist im Laufe des Jahres ein komplettes Theaterperformance entwickelt worden. Es wurde im März im Rahmen des TUSCH-Festivals sowie im Nachbarschaftsheim Schöneberg für Schüler*innen, Eltern und Lehrer*innen vorgestellt.